Eela Graig
Ich glaub mal wir gehen heute an den frühesten Punkt elektronischer Musik aus Oberösterreich zurück (sollte jemand noch früher Infos haben würde ich mich freuen, wenn mir in meiner Wurzelsuche geholfen wird).
Eela Craig war eine österreichische Rockband, die zu Beginn der 1970er Jahre progressive Rockmusik mit Jazz, Klassik, elektronischer Musik und christlichen Texten verband. Der Bandname ist ohne jede weitere Bedeutung.
line-up
Name Instrument(e) Von Bis Anm.
Hubert Bognermayr key. 1970 1979 -
Gerhard Englisch synth., eb. 1970 - -
Arno Hemala dr. 1983 1984 -
Frank Hueber dr. - - -
Alois Janetschko desk - - -
Willi Orthofer voc., dr. - - -
Fritz Riedelsberger guit., voc., Piano 1970 - -
Hubert «Who» Schnauer key., fl., guit. 1973 1986 -
Harald Zuschrader fl., guit., key. 1970 - -
Die Gruppe wurde 1970 in Linz gegründet. Im Sommer 1971 wurde die erste Langspielplatte „Eela Craig“ in einer Auflage von 1.500 Stück eingespielt, die unter den Kritikern zu Vergleichen mit etablierteren Bands wie Emerson, Lake & Palmer, King Crimson, Gentle Giant oder Colosseum führte. 1972 spielte die Band mit dem „Zürcher Kammerorchester“ einige gemeinsame Auftritte, was dazu führte, dass anschließend mehrere Auftritte in renommierten Opernhäusern Italiens, Deutschlands und Österreichs folgten, was für eine Rockgruppe zu dieser Zeit absolut ungewöhnlich war.
1975 wurde ein Vertrag bei Virgin Records unterzeichnet, und im Verlauf der nächsten Jahre entstanden weitere Singles und Alben, woraus besonders das christliche Konzeptalbum „Missa Universalis“ von 1978 hervorragt. Dabei handelt es sich um die musikalische Umsetzung eines Hochamtes (= Feier der Heiligen Messe), das alle vorgeschriebenen Einheitstexte in lateinischer, deutscher, englischer und französischer Sprache umfasst. Die Kompositionen ähneln den Werken von Anton Bruckner, musikalisch kommen alle Elemente der Rockmusik und der elektronischen Musik zum Einsatz. Die Uraufführung dieses Werkes erfolgte auf dem Brucknerfest der Stadt Linz und rief ein überwältigendes positives Medienecho hervor.
Zwischen 1982 und 1986 war von der Gruppe nichts zu hören, gleichwohl produzierten Bognermayr und Zuschrader unter dem Namen Bognermayr/Zuschrader auf dem bereits 1980 von Bognermayr gegründeten New Age Label „Erdenklang“ weitere Alben mit teils ebenfalls christlichen Inhalten. 1987 erschienen unter dem Namen Eela Craig dann drei Singles, die eher der zeitgemäßen Popmusik zuzuordnen sind. Im Jahr 1988 erschien das bislang letzte Album „Hit or Miss“.
Am 17. November 1995 traf sich die Gruppe zu einem einmaligen Liveauftritt in Linz. Gleichzeitig veröffentlichte Hubert Bognermayr eine Zusammenstellung unter dem Titel „Symphonic Rock“.
Diskografie
Singles
* Stories / Cheese (1974)
* A Spaceman Came Travelling / Heaven Sales (1978)
* Mo-bike Jive / Carry On (1981)
* Linz / Fühl mich so... (1987)
* Il Tempo.../Lovers in Love (1987)
* Weihnachtszeit / (Instrumental) (1987)
* Lord’s Prayer / Vaterunser (1988)
Alben
* Eela Craig (1971)
* One Niter (1976)
* Hats of Glass (1977)
* Missa Universalis (1978)
* Virgin Oiland (1980)
* Hit or Miss (1988)
Biografie
Anfang 1970 gegründet in Linz
Sommer 1971: die erste LP wird eingespielt
Herbst 1972: Auftritt mit dem Zürcher Kammerorchester
1974: erste Single
1975: Vertrag mit Virgin unterzeichnet
1976: LP One Niter
Anfang 1978: LP Hats Of Glass
Ende 1978: LP Missa Universalis (christliches Konzeptalbum)
1980: LP Virgin Oiland
1981: Non-LP-Single Mo-bike Jive erscheint
1982 - 1986: geringe Aktivitäten, obwohl Gruppe nicht offiziell aufgelöst ist
1987: Veröffentlichung dreier sehr "poppiger" Singles
1988: Lp Hit Or Miss u. Single
1989 - 1994: keine Aktivitäten
17.11.1995: einmaliger Auftritt in Linz
Eela Craig war eine österreichische Rockband, die zu Beginn der 1970er Jahre progressive Rockmusik mit Jazz, Klassik, elektronischer Musik und christlichen Texten verband. Der Bandname ist ohne jede weitere Bedeutung.
line-up
Name Instrument(e) Von Bis Anm.
Hubert Bognermayr key. 1970 1979 -
Gerhard Englisch synth., eb. 1970 - -
Arno Hemala dr. 1983 1984 -
Frank Hueber dr. - - -
Alois Janetschko desk - - -
Willi Orthofer voc., dr. - - -
Fritz Riedelsberger guit., voc., Piano 1970 - -
Hubert «Who» Schnauer key., fl., guit. 1973 1986 -
Harald Zuschrader fl., guit., key. 1970 - -
Die Gruppe wurde 1970 in Linz gegründet. Im Sommer 1971 wurde die erste Langspielplatte „Eela Craig“ in einer Auflage von 1.500 Stück eingespielt, die unter den Kritikern zu Vergleichen mit etablierteren Bands wie Emerson, Lake & Palmer, King Crimson, Gentle Giant oder Colosseum führte. 1972 spielte die Band mit dem „Zürcher Kammerorchester“ einige gemeinsame Auftritte, was dazu führte, dass anschließend mehrere Auftritte in renommierten Opernhäusern Italiens, Deutschlands und Österreichs folgten, was für eine Rockgruppe zu dieser Zeit absolut ungewöhnlich war.
1975 wurde ein Vertrag bei Virgin Records unterzeichnet, und im Verlauf der nächsten Jahre entstanden weitere Singles und Alben, woraus besonders das christliche Konzeptalbum „Missa Universalis“ von 1978 hervorragt. Dabei handelt es sich um die musikalische Umsetzung eines Hochamtes (= Feier der Heiligen Messe), das alle vorgeschriebenen Einheitstexte in lateinischer, deutscher, englischer und französischer Sprache umfasst. Die Kompositionen ähneln den Werken von Anton Bruckner, musikalisch kommen alle Elemente der Rockmusik und der elektronischen Musik zum Einsatz. Die Uraufführung dieses Werkes erfolgte auf dem Brucknerfest der Stadt Linz und rief ein überwältigendes positives Medienecho hervor.
Zwischen 1982 und 1986 war von der Gruppe nichts zu hören, gleichwohl produzierten Bognermayr und Zuschrader unter dem Namen Bognermayr/Zuschrader auf dem bereits 1980 von Bognermayr gegründeten New Age Label „Erdenklang“ weitere Alben mit teils ebenfalls christlichen Inhalten. 1987 erschienen unter dem Namen Eela Craig dann drei Singles, die eher der zeitgemäßen Popmusik zuzuordnen sind. Im Jahr 1988 erschien das bislang letzte Album „Hit or Miss“.
Am 17. November 1995 traf sich die Gruppe zu einem einmaligen Liveauftritt in Linz. Gleichzeitig veröffentlichte Hubert Bognermayr eine Zusammenstellung unter dem Titel „Symphonic Rock“.
Diskografie
Singles
* Stories / Cheese (1974)
* A Spaceman Came Travelling / Heaven Sales (1978)
* Mo-bike Jive / Carry On (1981)
* Linz / Fühl mich so... (1987)
* Il Tempo.../Lovers in Love (1987)
* Weihnachtszeit / (Instrumental) (1987)
* Lord’s Prayer / Vaterunser (1988)
Alben
* Eela Craig (1971)
* One Niter (1976)
* Hats of Glass (1977)
* Missa Universalis (1978)
* Virgin Oiland (1980)
* Hit or Miss (1988)
Biografie
Anfang 1970 gegründet in Linz
Sommer 1971: die erste LP wird eingespielt
Herbst 1972: Auftritt mit dem Zürcher Kammerorchester
1974: erste Single
1975: Vertrag mit Virgin unterzeichnet
1976: LP One Niter
Anfang 1978: LP Hats Of Glass
Ende 1978: LP Missa Universalis (christliches Konzeptalbum)
1980: LP Virgin Oiland
1981: Non-LP-Single Mo-bike Jive erscheint
1982 - 1986: geringe Aktivitäten, obwohl Gruppe nicht offiziell aufgelöst ist
1987: Veröffentlichung dreier sehr "poppiger" Singles
1988: Lp Hit Or Miss u. Single
1989 - 1994: keine Aktivitäten
17.11.1995: einmaliger Auftritt in Linz
d-tex - 31. Aug, 21:25