Basterooid
wer hat wen entdeckt?
bin ich über sein profil gestolpert oder er über meines?
eigentlich egal, wenn man solche schätze unter seinen myspace-freunden wiederentdeckt. durch einen artikel im september raveline wurde ich wieder auf basteroid aufmerksam.
nur ein paar google-clicks später war mir klar, wo der wahl-berliner seine elterlichen wurzeln hat, nämlich im schönen schärding am inn. und damit war auch klar, dass er ein sehr guter kandidat für den local hero der woche abgeben würde.
Sebastian Riedl, einer der Mitbegründer des Kölner Areal-Labels mit dem Debut seines Projektes Basteroid, auf dem er eine futuristischen, verspielte wie anspruchsvoll und spannungsreich konstruierten und in erster Linie nicht auf den Dancefloor schielenden Entwurf modernen Technos präsentiert. Da darf dann auch mal ein zum Pogo auffordernden, mit Gitarrensamples angesteurter Uff-Da-beat sein, auch rauschige Verschiebungen und rockige Dynamik gibt es satt, Einflüsse aus Minimal und Electro sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. (Flight13 Rec.)
diese kritik von flight 13 sagt schon viel über basteroid aus, sein Areal-Label ist mittlerweilen vollständig in berlin beheimatet. das album "upsets ducks" (lest euch das ausführliche review) ist seit ein paar wochen auf dem markt. warum es den namen upset ducks bekommen hat lüftet er in diversen interviews mit der begründung, beim produzieren im heimatlichen schärding, sind die im nahen inn schwimmenden enten durch bestimmte songs immer wieder in verzückung geraten.
Mein Klausurstudio lag direkt am Inn und mein Fenster war meistens auf. Es gibt da sehr viele Enten und nach einer Weile fiel mir auf, dass diese sehr unterschiedlich auf die Tracks reagieren und das sehr konstant. Bei einem Lied sind sie jedesmal regelrecht durchgedreht und das hat auch tatsächlich eine, dem Entenquaken sehr ähnliche Frequenzlage ;) . Der Titel ist also ein Dankeschön an die Enten, die eindeutig mitgearbeitet haben. Natürlich würde ich gerne wissen, welchen Schmarrn meine Lautsprecher da auf Entisch gebrüllt haben, dass man sich so aufregen muss.
das gesamte interview, welches auch als basis für den obig genannten raveline artikel herhielt kann man hier nachlesen.
hinweisen möchte ich auch auf das discogs-profil von basteroid, aus welchem man leicht erkennen kann, dass er neben florian meindl einer der produktivsten produzenten aus ooe ist.
bin ich über sein profil gestolpert oder er über meines?
eigentlich egal, wenn man solche schätze unter seinen myspace-freunden wiederentdeckt. durch einen artikel im september raveline wurde ich wieder auf basteroid aufmerksam.
nur ein paar google-clicks später war mir klar, wo der wahl-berliner seine elterlichen wurzeln hat, nämlich im schönen schärding am inn. und damit war auch klar, dass er ein sehr guter kandidat für den local hero der woche abgeben würde.
Sebastian Riedl, einer der Mitbegründer des Kölner Areal-Labels mit dem Debut seines Projektes Basteroid, auf dem er eine futuristischen, verspielte wie anspruchsvoll und spannungsreich konstruierten und in erster Linie nicht auf den Dancefloor schielenden Entwurf modernen Technos präsentiert. Da darf dann auch mal ein zum Pogo auffordernden, mit Gitarrensamples angesteurter Uff-Da-beat sein, auch rauschige Verschiebungen und rockige Dynamik gibt es satt, Einflüsse aus Minimal und Electro sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. (Flight13 Rec.)
diese kritik von flight 13 sagt schon viel über basteroid aus, sein Areal-Label ist mittlerweilen vollständig in berlin beheimatet. das album "upsets ducks" (lest euch das ausführliche review) ist seit ein paar wochen auf dem markt. warum es den namen upset ducks bekommen hat lüftet er in diversen interviews mit der begründung, beim produzieren im heimatlichen schärding, sind die im nahen inn schwimmenden enten durch bestimmte songs immer wieder in verzückung geraten.
Mein Klausurstudio lag direkt am Inn und mein Fenster war meistens auf. Es gibt da sehr viele Enten und nach einer Weile fiel mir auf, dass diese sehr unterschiedlich auf die Tracks reagieren und das sehr konstant. Bei einem Lied sind sie jedesmal regelrecht durchgedreht und das hat auch tatsächlich eine, dem Entenquaken sehr ähnliche Frequenzlage ;) . Der Titel ist also ein Dankeschön an die Enten, die eindeutig mitgearbeitet haben. Natürlich würde ich gerne wissen, welchen Schmarrn meine Lautsprecher da auf Entisch gebrüllt haben, dass man sich so aufregen muss.
das gesamte interview, welches auch als basis für den obig genannten raveline artikel herhielt kann man hier nachlesen.
hinweisen möchte ich auch auf das discogs-profil von basteroid, aus welchem man leicht erkennen kann, dass er neben florian meindl einer der produktivsten produzenten aus ooe ist.
d-tex - 26. Nov, 19:22