Artist A - E

Montag, 2. Juni 2008

Coins and Buttons

Haben wir in der vorwoche schon mal über den üblichen Tellerrand dieses Blog geschaut so wagen wir uns diese Woche mal ganz weit nach vorne.

Akustisch / Experimentelle Musik / Elektroakustik

Steht am myspace-Profil und ich glaub durch die Bezeichnung Elektroakustik passen Coins and Buttons auch in diesen Blog. Und wenn nicht auch egal immerhin mache ich diesen Blog und stelle die Regeln auf.

Einen Song hat David Geretschläger bisher zum Anhören aber auch Downloaden auf seinem Myspace Profil bereit gestellt. Aber der hat es in sich.

Inside, könnte auch von Tom Waits stammen. Ich bin schon mal gespannt wohin die Reise bei Coins and Buttons noch gehen wird.

Dienstag, 20. Mai 2008

Darf Punchy

Viele Local Heros entziehen sich gerne der Beschreibung. So auch wieder der locale Held dieser Woche.

Laßt Bilder und laßt die Musik sprechen.

Darf Punchy

Produziert seit etwa 4 Jahren electronische Sounds.
Getrieben von der unausschöpfbaren Quelle der Klangwelten
öffnet er neue Pforten und spannt ein Netz
bestehend aus Tracks die in jegliche Genre's übergreifen.


Auf seiner Page sieht man noch impressionen seinen Studios und kann natürlich seine Musik hören.

Also vorbeischauen.

Mittwoch, 7. Mai 2008

The Cojack

Lasst uns neue musikalische Wege beschreiten, zumindest hier in diesem Weblog.

Ich glaube wir haben, schon viele Wege der elektronischen Musik gemeinsam beschritten, aber bisher noh keinen "System(sound)"-Techno-Weg.

Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern.

The Cojack ist der lokale Held dieser Woche, selber ordnet er sich zwar in die laden Hip Hop, Drum´n Bass und Dub, aber ich bin mal so frei und schlichte in andere Schubladen um.


Noch mal von Vorne. Ich tu mir heute wirklich schwer.

Localer Held der Woche The Cojack.

Drum´n Bass. Schon irgendwie. Am prägnantesten bei der Nummer 2nd. Nummern wie The Assault gehen dann schon eher in Sundsytem Richtung (Spiral Tribe, Uran C).

Hip Hop und Dub kann man zumindest auf den myspace-tracks wenig bis gar nicht heraushöhren.

Punk - wegen der räudigkeit der Tracks - und der kürze eben Dieser.

Sonst gibt es wenig Infos zu The Cojack, hier alles was ich mir so zusammen reimen konnte. The Cojack springt Fallschirm; macht Musik und kann zeichnen, und auf seinem Profil sind die schiachsten Hunde zu sehen die es in den weiten des Netz zu finden gibt.

Dienstag, 29. April 2008

Cusmos

Cusmos ist das Projekt von Herwig Kusatz und Karl Möstl.

Herr Möstl ist ein Linzer Produzent der vor ein paar Jahren nach Wien gegangen ist, weil er dort mehr Potential für seine Musik sah.

cusmos is a synonym for the "cosmos of music".
it's about the sound journey to free the human soul, and to send love to beings.
in short a bon sound voyage.


Karl Möstl hat in den letzten 20 Jahren Produktionen für diverse Label in Österreich und Europa abgeliefert (unter anderem auch für das Label von Kruder und Dorfmeister g-stone). Auch als Remixer war er in den letzten Jahren tätig, checked doch am besten seinen "Kung Fu Fighting" Mix für Carl Douglas aus. Weitere Remixes gab es für: cafe drechsler - tosca - vienna scientist - audio underwear -zofka -trio electrico - wolfgang muthspiel - dobblhoff - deepdive corporation

Herwig war viele Jahre als Unternehmensberater für internationale Unternehmen tätig bevor er die Musikplattform streetforward.com gründete.

cusmos defines a new sound, which is a fusion of house, bigbeat, nujazz, dub, electro ..

aber hört doch selber rein - auf myspace finden sich ausschnitte von einer demnächst erscheinenden platte.

Montag, 14. April 2008

Cherry Sunkist

cherry sunkist -

erste berührung: das war doch so ein picksüsses packerlgetränk in den actzigern

zweite berührung: BAD, wer sich über den king of pop drüber draut ist sehr mutig

dritte berührung: schon so oft auf flyern und magazinen von ihr gelesen, gerade erst vor fünf minuten ihre musik gehört

cherry sunkist, diese frau weiss mit ihrer musik zu berühren.

electro clash fliert als musikalische schublade durch den raum. vor allem auch durch die nähe zu chicks on speed und den beitrag zum girl monster sampler auf dem chicks on speed label.

electro punk - vor allem über die rotzigen diy-zugänge in ihrer musik. nach zuhören auf dem debutalbum: ok universe

electro pop, lag bereits in voller blüte als karin fisslthaler in der nähe von salzburg 1981 geboren wurde, als sie mit zwölf gitarre zu lernen begann, rockten bands aus seattle gerade die achtziger hinweg. und trotzdem finde ich ihre musik sehr in der tradition von frühem elctropop.

man soll es ja nicht glauben, elctropop war mal ordentlich rotzig - vergleiche daniel miller warm letherettes. und so hört sich die musik von cherry sunkist auch oft an.

interview über das neue album kann man in intro nachlesen.

ebenfalsl interessanter artikel im österreichischen malmoe.

Thematisch geht Cherry Sunkist durchaus kontrovers ans Werk: Konsumkritik wird geäußert und gesellschaftliche Rollen mit spitzer Feder hinterfragt. In Interviews spricht die Musikerin sinnhaft von einer "positiven Utopie", einem "fiktiven Ort" der Hoffnung, dem es musikalisch nachzuspüren gilt. "Nameless Dogs" schaffte es sogar auf die aktuelle FM4-Soundselection. Beim Track "Energy" regiert so was wie Eloctro-Punk. Neben ausgetüftelten Sounds und einer spannenden Produktion pendelt die Melodiosität der Nummern allerdings zwischen schräger Eingängigkeit und verspielter Monotonie - eine widersprüchliche Angelegenheit. Leider ist das Werk mit lediglich 27 Minuten Spieldauer eher dünn ausgefallen. Und doch: Immer wieder blitzt darauf das Gespür für die richtigen Klangfarben auf und Cherry Sunkist schafft es ihr eigenes Profil herauszuarbeiten. Verwechslungen mit Gustav alias Eva Jantschitsch oder anderen jungen Sound- und Songtüftlern haben hier kaum eine Chance.
vgl fritz

Dienstag, 1. April 2008

chanda ngoi

jungle - damen und herren

jungle ist ein genre, welches hier sträflicherweise ganz ganz selten vorkommt.

ich selber war zwar mal ein großer drum´n bass fan - hab sogar selber d´n b platten rotieren lassen - aber muss ich das jetzt wirklich erklären mit dem alter, das mensch ruhiger wird, blah blah blah

es geht diese woche auch nur ganz am rande um jungle - unser local hero der woche hat mal jungle produziert und macht jetzt elektronische musik.

und WOW wirklich grandiose!!!!!!!!!

checkt doch gleich mal den ersten track in seinem myspace-player - "sentenses" gesungen von stephanie kresse ein unglaublicher song. soul auf ganz hohem niveau.

elektronischer geht es dann auf den restlichen 5 tracks weiter die man bisher von chanda ngoi hören kann. es ist fast unfair einen song besonders hervor zu heben - da kein ei dem anderem gleicht und alle besonders durch eigenständigkeit glänzen - aber vielleicht doch noch für die welche nicht selber auf entdeckungsreise gehen wollen: unbedingt song 5 called intrinsic faktor anhören.

so recht viel mehr kann ich leider auch nicht zu chanda ngoi sagen. nur noch, dass er unter dem pseudonym jah uncle jungle macht, und dass er seine homebase im schosse von chemotaxi - einer crew die in oberösterreich eh hinlänglich bekannt sein dürfte - hat.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Dany Day

Techno aus Linz hat ja in den letzten Jahren einen etwas schlechten Ruf bekommen.

Eine junge Produzenten und DJ-Generation hätte nun die Möglichkeit genau dies zu ändern.

Dany Day geht schon mal in eine ganz gute Richtung.

Der Weg geht wieder weg von HardTek, welcher Linz so lange verseucht hat. Es werden wieder Sounds und Soul aus Detroit aufgegriffen. Auch minimale und trancige Elemente finden eingang in seine Tracks.

Vielleicht etwas zur Vita dieses Heros:

Jeder Mensch hat eine Bestimmung. Meine ist es Musik zu machen.
Ich erkannte in jungen Jahren mein musikalisches Talent, ich habe Schlagzeug, Gitarre und Klavierspielen gelernt.
Ich machte in den darauf folgenden Jahren eine vielseitige musikalische Entwicklung durch. Meine Begeisterung für elektronische Musik verdankte ich einem Zufall, als ich das erste Mal eine richtige Technoparty besuchte.
Von da an wusste ich, das ist meine Bestimmung!
1997 war es soweit. Ich kaufte mir mein erstes DJ Equipment und begann auf Privatpartys zu spielen. Mit der Zeit habe ich meine Fähigkeiten hinter den Plattentellern weiterentwickelt und perfektioniert. Da die Resonanze des Publikums sehr positiv war, entschloss ich mich auch auf öffentlichen Events zu spielen.
Mit meiner damaligen Freundin, Megy Feel, gründete ich die Hardgroovs-DJ Organisation und begann in Zusammenarbeit mit ihr Events zu veranstalten.
Mein Interesse gilt aber nicht nur dem Auflegen sondern auch dem Produzieren von eigenen Tracks.
Den für mich persönlichen Durchbruch erzielte ich bei einem Gig in Bulgarien. Durch diese Erfahrung fühlte ich mich persönlich gestärkt meine musikalischen Ziele weiterhin zu verfolgen. Ich spielte auf vielen Events mit namhaften DJs unter anderem mit Tom Wax, Terence Fixmer, Andreas Kremer, Boris S., Lars Klein, Sven Wittekind und Marco Remus - um nur einige zu nennen.
Meinen internationalen Bekanntheitsgrad verdanke ich einem sehr guten Freund, DJ Nitram, Besitzer des renomierten Labels Subsurface. Sein Glauben an mich und an mein Talent verhalf mir zu meiner ersten Platte – Release date März 2007.
Mittlerweile weiß ich, dass meine Entscheidung richtig war und ich genieße das Gefühl, den Leuten das zu geben was mir die Musik gibt.


Ach ja es gibt auch ein ganz schönens Myspace-Profil mit Songs zum anhören.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Der Cube

Der Cube ist der Kirchdorfer Produzent und Live-Act Markus Götzendorfer.

Fangen wir zuerst mit den gesicherten Wissen an:
  • er ist aktiv seit 1992
  • seinen musikalischen Höhepunkt sieht er in einem Live Act im Posthof
  • er ist der Macher von cube.at
  • tech-house, electro-dub, techno, trance
So und nun zum spekulativen Wissen:
  • hatte von 93-94 ein Projekt mit dem Namen Apology
  • war mit diesem auf dem Legal Compilation Sampler, auf dem unter anderem auch die legendären Ilsa Gold vertreten waren
Na dann bin ich mal gespannt, wie weit mensch sich auf Google verlassen kann.

Ach ja Musik gibt es auch zum hören und downloaden.

Und ach ja: Der Cube wird in den nächsten Monaten des öfteren auf "Eigentum ist Diebstahl" vertreten sein. Los geht es schon diese Woche, wo er einen Mix zur Aktuellen WeihnachtsEP beigetragen hat.

Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Danach folgt noch ein Remix für eine Shenpeng Seng EP und Anfang März dann seine eigene EP auf EiD-Records.

Montag, 10. Dezember 2007

Beats for Bangladesh

'Beats For Bangladesh' is a charity project set up by Austrian Techno artist/dj Martin Mueller. The idea is to release an album of various artists and the proceeds from sales go to those who's lives were shattered by the recent cyclone in that area which killed over 3000 people!. -

Beats for Bangladesh wird, so scheint es kein reines Österreich - Charity - Projekt sein, sondern setzt auf Produzenten aus der ganzen Welt. Gut so global denken - global handeln.

dj´s:
eve-lys ==> aus Frankreich
Wyndell Long ==> Chicago USA
Thomas Mccluskey ==> Scotland / UK
Jumbo clip ==> Birmingham / UK
Silver Box ==> Oxford / UK
funkatron ==> Slovakei
Dany Day ==> Österreich
Martin Mueller ==> der Initiator aus Linz

localheros, wird dran bleiben und berichten so bald es den Sampler auch zu kaufen gibt.

Montag, 26. November 2007

Basterooid

wer hat wen entdeckt?

bin ich über sein profil gestolpert oder er über meines?

eigentlich egal, wenn man solche schätze unter seinen myspace-freunden wiederentdeckt. durch einen artikel im september raveline wurde ich wieder auf basteroid aufmerksam.

nur ein paar google-clicks später war mir klar, wo der wahl-berliner seine elterlichen wurzeln hat, nämlich im schönen schärding am inn. und damit war auch klar, dass er ein sehr guter kandidat für den local hero der woche abgeben würde.

Sebastian Riedl, einer der Mitbegründer des Kölner Areal-Labels mit dem Debut seines Projektes Basteroid, auf dem er eine futuristischen, verspielte wie anspruchsvoll und spannungsreich konstruierten und in erster Linie nicht auf den Dancefloor schielenden Entwurf modernen Technos präsentiert. Da darf dann auch mal ein zum Pogo auffordernden, mit Gitarrensamples angesteurter Uff-Da-beat sein, auch rauschige Verschiebungen und rockige Dynamik gibt es satt, Einflüsse aus Minimal und Electro sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. (Flight13 Rec.)

diese kritik von flight 13 sagt schon viel über basteroid aus, sein Areal-Label ist mittlerweilen vollständig in berlin beheimatet. das album "upsets ducks" (lest euch das ausführliche review) ist seit ein paar wochen auf dem markt. warum es den namen upset ducks bekommen hat lüftet er in diversen interviews mit der begründung, beim produzieren im heimatlichen schärding, sind die im nahen inn schwimmenden enten durch bestimmte songs immer wieder in verzückung geraten.

Mein Klausurstudio lag direkt am Inn und mein Fenster war meistens auf. Es gibt da sehr viele Enten und nach einer Weile fiel mir auf, dass diese sehr unterschiedlich auf die Tracks reagieren und das sehr konstant. Bei einem Lied sind sie jedesmal regelrecht durchgedreht und das hat auch tatsächlich eine, dem Entenquaken sehr ähnliche Frequenzlage ;) . Der Titel ist also ein Dankeschön an die Enten, die eindeutig mitgearbeitet haben. Natürlich würde ich gerne wissen, welchen Schmarrn meine Lautsprecher da auf Entisch gebrüllt haben, dass man sich so aufregen muss.

das gesamte interview, welches auch als basis für den obig genannten raveline artikel herhielt kann man hier nachlesen.

hinweisen möchte ich auch auf das discogs-profil von basteroid, aus welchem man leicht erkennen kann, dass er neben florian meindl einer der produktivsten produzenten aus ooe ist.

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