Mittwoch, 17. Dezember 2008

Mes.

Es ist doch immer so - also nicht immer bei manchen geht es sogar hervorragend - Schubladen engen ein.
Zum Beispiel Mes. müsste man für ihn eine Schublade basteln sie wäre sehr komplex.

at the moment mainly occupied with audio work. and: film, video projections, photography, grafix, web,... ... fasst er es so schon auf seiner myspace-site zusammen. Und doch trifft alles immer nur einen Ausschnitt. so wie bei der Musik. Klickt man wahlos Titel auf seinem Profil an wird man immer wieder auf eine neue Fährte gelockt. Ah Akufen, nein doch eher Ambient oder schon eher Noise. Alles irgendwie.

(sorry find grad kein besseres video)

Mes. das ist Stefan Messner ein Teil des Umtriebigen Backlab_Kosmos teilweise in Linz und teilweise in Istanbul arbeitend.

Am besten macht man sich ein gesamtes Bild über ihn auf seiner Homepage.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Drum Ex

Zwar nicht Produzenten im engeren Sinne, dafür ein ganz interessanter Live-Act, dass sind Drum - Ex aus dem Kremstal.

DRUMS_EX setzt sich aus dem begnadeten Drummer Martin Jaksch aka DerGambler und DJ Mdma aka Mario Drack zusammen. Das Duo verzaubert mit seinen progessiven Grooves das Publikum und läßt auch jeden motorisch und tanztechnisch geschädigten die Hüften shaken. Nicht nur wegen der wunderbar filmreifen und fast schon kitschigen Atmosphäre (Sonnenuntergang!!) bei ihrem letzten Gig auf der Aussichtsterrasse der Burg Altpernstein haben sie sich in die Herzen der anwesenden Fans gespielt.



Ach ja und die Myspace-Site

Hier gibt es auch noch einen mp3 - mitschnitt einer radio session

Montag, 1. Dezember 2008

Bulbul

Auch diese Woche bleiben wir im Bereich Noise hängen. BULBUL sind die Helden der Woche.

"Deshalb rockt das Album auch kein bisschen, sondern schleift von vorne bis hinten kratzend über den Asphalt."
"Altmännernder Humtata aus Steinzeithausen. Der blanke Horror!"
"Dauert keine 22 Minuten, und das erscheint schon fast zu lang."
"Grunzpsychose einer Planierwalze."
"Dramaturgisch ist das alles konsequent gegen den Uhrzeigersinn gespielt."
"Die ersten drei Songs sind ein aneinander Vorbeigespiele der Instrumente mit Geschreie und Feedback."
"Verzerrte Gesänge, erbarmungsloser Sound und zwischendurch übt immer irgendwer Gitarre."
"Geschraddel mit Entengequake und Rauschen"
"le chant, par exemple, est assez moche"
"wie bewertet man ein album, auf dem man weder die musik noch die musiker ernst nehmen kann?"
"verhaltensgestörter Schalkmetall"
"die grenze zum wahnsinn ist längst überschritten. aber das ist auch gut so, anders könnte man diese art von "musik" wohl kaum ertragen"
"Herbert Achternbusch der Headbanger"
"nur ein schuss hilft dir hinweg über diesen stuss"
"hat eine verstörende anmutung in einer welt aus seifenblasen"
"keinesfalls massenkompatibel"
"It makes absolutely no sense at all! ... a glitchy electronic thing with a silly Monty Python chorus and bad drum machine. The rockier stuff is pretty bad"
"...lallt mit schwerer nachtigallenzunge zu drumcomputer und scheppernder elektronik"
"der gesang ist bestenfalls nervig"
"Herr BulBul, lange zwanghafter Steyrer Multisolist"
"wo drei verrückte krach machen"
"veritable spinner-musik"
"und überhaupt klingt hier alles viel zu kopflastig"
"but most vexing is that too much of this is reminiscent of "flight of the bumblebee" as composed for a symphony of max patches"
"da fragt man sich, wer hört so einen scheiss?"
"the most unattractive noises made by any bird" (wikipedia)


eigentlich könnte man es ja schon bei diesen rezesionen belassen, welche bulbul auf ihrer homepage gesammelt haben.

Aber bewegen wir uns etwas tiefer.

Bulbul sind die Jazzpunker Raumschiff Engelmayr, Derhunt und DDKern aus Wien. Veröffentlichungen von Bulbul gibt es auf Rasputin Records Hurenschädl, Mego, Bodensatz, Trost und Rock is hell.

Vor kurzem ist das neue Album 6 erschienen. immerhin schon ihr 36igster release. und das album wurde vom wiener parade elektroniker patrick pulsinger produziert.

zum anwärmen mit der band empfiehlt sich vielleicht der track loss me hen in ruah vom neuen album.

ach ja und die myspace site.

Mittwoch, 26. November 2008

Stefan Kushima

so ist es einfach mit eingefahrenen bahnen, man kommt ins schleudern wenn man die spur verlässt und auf anderen bahnen wahrnimmt.

so in etwa ging es mir auch mit stefan kushima. hab ich den 23 jährigen künstler aus dem backlab umfeld bisher nur als visualisten wahrgenommen muss ich spätestens nach diesem bericht meinen focus neu auf ihn legen und sehen, dass er nicht nur als visualist ausdrucksstark ist sondern auch als grafiker und vor allem auch als musiker.

R E L E A S E S

“Drain,Flux;Void,Swarm”
Disappearance 01 (Mini CD-R, 2007, Edition of 40)

“Crumble Stray”
Resting Bell 19 (Netrelease, 2007)

"Dont Touch the Walls"
Blackest Rainbow Records (CD-R, 2008, Edition of 50)

"Gathering WoOoOl"
Split Cassette with Joey Chainsaw
Cryptic Carousel Records 010 (C-40, 2008)

“Unseen Rising”
Soundholes 018 (C-20, 2008, Edition of 47)

"Inner Hands"
Blackest Rainbow Records (C-30, 2008, Edition of 50)


drone music nennt sich diese spielart wohl, die herr kushina da produziert und er erntet damit anerkennung weit über die grenzen des donauraumes hinaus.

Kushima has released a prolific stream of CD-Rs and Cassettes on many underground labels including Blackest Rainbow (UK), Cryptic Carousel (US) Resting Bell (GER), and Soundholes (UK).

aber es gibt auch ausflüge in den breakcore und noise bereich.



besonders hervorzuheben sind noch die medien auf den stefan kushima veröffentlicht. vor allem labels die noch kassettten (you know tapes - das sind diese viereckigen dinger) veröffentlichen sind die heimat seiner musik. aber es gibt auch einen netrelease am deutschen resting bell label. dort kann man seinen crumble stray opus für umsonst downloaden.

wer zu erst mal in seine musik reinhören will, kann dies unter dem myspace account machen.

und um mit den worten von resting bell zu schliessen: Let there be noise!

Montag, 17. November 2008

Edith Schneider

Local Heroes ist froh.

Froh darüber endlich wieder einmal eine Heroin ankündigen zu dürfen.

Edith Schneider,

sie ist Mitglied im "Das gleitende Freiraum".

hhhmmm ich wünsch mir so sehr für diesen Blog, dass ich mehr Infos zu den KünstlerInnen finden kann, aber manche machen es einem schon sehr schwer Informationen zu sammeln.

also zurück zu den Fakten:

Zwei Tracks gibt es von Edith Schneider auf ihrer Myspace-Site zu hören. Tings Galan kommt aus der Techno Ecke und unterbricht den 4tothefloor immer wieder mit fein gesetzten Snares, außerdem gibts schöne Synth-Einschübe auf dieser Nummer zu entdecken.
Autumnatic würde ich als 80is inspirierte Nummer beschreiben und die Beats hören sich nach einer Groovebox an, dies darf man sehr wohl als Qualitätsmerkmal erkennen.

Und Fakt ist auch dass man Edith Live und in Person am 29. November im Flavor Steyr erblicken kann. Als DJ für elektronischen Druck?



die gender frage sollte wirklich kein thema sein....
so stellt sich mein name eigentlich aus editieren und schneiden zusammen

die tings galang nr. lasse ich dir natürlich sehr gerne in spielbarer quali zukommen - wird aber noch ein bisschen dauern, da die noch sehr roh auf meiner werkbank liegt....

grundsätzlich komme ich aus weyer und bin dort auch im KV frikulum tätig (Bertholdsaal / Seewiesnenfest)
das gleitende Freiraum ist die Bezeichnung unseres freundeskreises und die aus diesem stammenden oder zu dem stossenden elektronic-acts. da diese mittlerweile überall verstreut sind und man uns zu keinem fixen standpunkt zuordnen kann trifft das gleitende die sache ganz gut -

das sind dann mal ein paar infos mehr

lg roland



so so sorry

Montag, 10. November 2008

Adalbert Günther Trio

Das Adalbert Günther Trio hat schon mal für Rammstein gespielt. Ne wirklich ganz ehrlich.

Günther und Günther und Günther sind der unverfälschte Gegenentwurf zu den Ursprung Buam, die Bewahrer der Popmusik und von guten Haarschnitten in einer von pickeligen Nerds beherrschten Welt.
Erst Ende 2004 als spontane Live-Improvisation bei einem Auftritt in Novi Sad (Serbien) gegründet konnten die drei Günther Buam schnell eine kleine Fangemeinde um sich und ihre gnadenlosen Bearbeitungen von ehemals vielgespielten Radiohits sammeln. In einer äußerst tanzbaren Melange aus Beats, Samples, Loops und Stimm-Overdubs werden Tracks bis in ihre Grundeinheiten zerlegt und neu zusammengesetzt. Neue Interpretationen von eigentlich schon zu oft gehörten Songs werden vermengt mit einer Bühnenshow die direkt aus den „Großen Zehen“ gezogen worden sein könnte – und das alles in weiten Teilen improvisiert um die Spannung auch auf der Bühne aufrecht zu erhalten.Hinter den drei Günthern stecken die auch als Solo-Künstler recht erfolgreichen Musiker Roland von der Aist, Der fette König und Aka Tell vom oberösterreichischen Backlab Kollektiv. Das Adalbert Günther Trio versteht sich quasi als Seitprojekt dessen Zweck es ist, den Künstlern möglichst viel Spaß zu bereiten, und das merkt man dann auch bei den Auftritten. Und deshalb ist alles Erlaubt – was einen unglaublichen taktischen Vorteil bringt.
Also Leute besser als Play FM könnte man es einfach nicht zusammen fassen. Ausserdem findet sich auf Play FM ein Live Mitschnitt vom Temp~ Festival 2005.



Obiger Live Mittschnitt ist faktisch von einem Heimspiel im Salzhof Freistadt. Da ja 2/3 der Günthers aus Freistadt bzw. Umgebung kommen.

Und auch vom schon legendären Auftritt beim FUN BACK TO THE PUNKERS gibt es einen Mitschnitt im Netz zu finden.



At the moment we are working in the studio (yes, the A.G.Trio DOES know how to work in a studio, not just live) and preparing something new.
We will be back again on stage from September and for the first time we will release not just live-tracks but real studio-shit.We are very proud that we get the possibility to release our music on Parov Stelar..s label "Etage Noir Special", he is not just a label-boss but a friend to us. We are also working on remixing tracks of other musicians and, hell yeah, Mexico... we are coming!
kündigen die Günther auf ihrer Myspace Site an.

hier gibts auch noch haufenweise fotos der günthers live.

Dienstag, 4. November 2008

Cash & Bloom

Cash Candy hat ein neues Baby am Start.

Oder beginnen wir noch einmal Parov Stelar hat ein neues Baby am Start. Ist ja Cash Candy schon ein Projekt von ihm so ist Cash und Bloom ein weiteres Sub-Subprojekt des umtriebigen Mühlviertler DJ´s und Produzenten.

Cash & Bloom besteht eben wie schon erwähnt zur hälfte aus Markus Füreder und der Sängerin Lilja Bloom welche ja auch schon am dritten Album von Parov Stelar einen Gesangsauftritt hatte.



What can you expect? Heavy basslines with distorted guitars are dancing with vintage synths like barking dogs and Lilja is the lady who keeps them under control. With her cheeky and erotic voice she creates an uncompareable mood with a certain drive that never looks back...always moving forward with a positive vibe that makes slowpokes screaming and turns little schoolgirls into maneating vamps! Beside the titletracks „NASTY BOYS“ and „HARDCORE“ you find the minimal tech/house track called „THREE LADIES“ which starts in a gentle way and explodes with a firework after the break. A peaktime monster for every DJ set! Anyway, hard to describe this record. Try it but PLAY IT LOUD!

Erscheinen wird das ganze auf Etage Noir Special und natürlich in allen bekannten Downloadshops.

Montag, 27. Oktober 2008

Andy Catana

Unser held diese Woche ist den meisten wohl eher als DJ, denn als Produzent bekannt. Ist er als Produzent noch weitgehend unbekannt so schafft er es als DJ und Veranstalter zu polarisieren. Zum einen hat er seine treuen Fans und zum anderen wird seine Politik als Veranstalter und seine Berührungspunkte mit einer komerzielleren Szene kritisch hinterfragt.

Aber um dies soll es hier ja auch gar nicht gehen bei uns steht der Andy Catana der Produzent von elektronischer Musik im Fokus.
2003 hat er als DJ begonnen und schon bald eine Residency im Grand Dame Wels bekommen.

Sukzessive hat er seinen Wirkungsgrad über Wels hinausbewegt und hat es heute zu seinem eigenen wöchentlichen Club in Wien gebracht. Im MNML Club in der wiener Kamera ist Andy Catana nicht nur der Veranstalter sondern auch gleich sein eigener Resident. Aber auch die nun wahrscheinlich verblichene Nova hat er immer wieder als Veranstalter beehrt und zum Beispiel im Frühsommer Lützenkirchen nach Oberösterreich gebracht.

Wie lange er nun auch schon Musik macht, kann man leider aus seiner Site nicht erkennen. Allerdings dürfte dies sicherlich nicht erst seit gestern sein. Klingt doch die erste Höhrprobe ganz vielversprechend.

Auschecken.

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