Verschiedene Indizien lassen mich schliessen, dass es sich bei Fabiu und Fabian Feynman um ein und den selber Produzenten handelt.
Zum einen weil beide Profile ähnliche Inhalte haben, und auch weil die Produktionsskills sehr ähnlich sind, auch wenn es sich bei Fabian Feynman eher um House aus dem Minimalen Umfeld handelt.
Ich bin mal gespannt wie richtig/falsch ich mit meiner Vermutung liege.
Auflösung demnächst.
Nachtrag: Herr Feynman hat in den letzten Wochen sein Debut auf dem Label von Florian Meindl gegeben. Check it out Flash Digital.
heute gehen wir in die Vollen. Heute nehmen wir uns einen ganz Großen vor. Vielleicht sogar den größten Export aus Linz.
Wobei Linz ja nur zum Teil stimmt, lebt Marcus Füreder, doch schon hinter dem Pöstlingberg und gehört damit zu Gramastetten.
WURSCHT
Es geht heute um Marcus Füreder aka Plasma aka Cash Candy aka Parov Stelar.
Sicherlich werden jetzt einige in den hinteren Reihen matschgern, so groß ist der gar nicht, in Linz fühlt er keine Hallen usw. nach guter alter VP Manier möchte ich dennen aber sagen "Hände falten, Fresse halten." Und die immer noch nicht überzeugt sind hier ein paar Beweise. Wieviele Oberösterreichische Künstler haben ihr eigenes Wiki? Wer nicht bitte hinsetzen.
Von dennen die noch stehen, wer hat da 100.000 google Treffer? Wer hat 130.000 Google Treffer? Nicht schlecht Herr Meindl!
Zu Parov Stelar finden sich 287.000 google Treffer!!!!
Auch die Discogs Liste von Herrn Stelar liest sich ganz imposant. Checkst du HIER! und das ist die Liste ohne seine Aliase.
Machn wir uns mal ein Bild von seiner Musik.
Nach ersten Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Plasma oder seinem richtigen Namen in den Jahren 2001 und 2002 bei Bushido Recordings gründete Marcus Füreder 2003 mit Etage Noir Recordings in Linz sein eigenes Label, bei dem er seither als Parov Stelar veröffentlicht.[1] 2004 gelang ihm mit der EP KissKiss und dem wenig später folgenden Album Rough Cuts bereits der Durchbruch. Der Radiosender FM4 präsentierte die gleichnamigen Titel der allesamt im Jahr 2004 erschienenen EPs Kiss Kiss, Move On und Wanna Get zuerst in der House-Sendung High Spirits und übernahm sie in der Folge auch ins Tagesprogramm. Soulseduction übernahm, wie auch bei den folgenden Alben, den Weltvertrieb und war seinen eigenen Angaben zufolge neben FM4 eine wesentliche Stütze, die zum Erfolg des Debütalbums beigetragen hat.[1] Das zur selben Zeit erschienene Album sorgte dann auch international für positive Rezensionen, wobei sein Konzept, „Jazztraditionen in sanft gebrochene Rhythmik zu sampeln“ mitunter als Nu Jazz mit Ähnlichkeiten zum Stil Mr. Scruffs beschrieben wurde.[2]
Ein Jahr später, 2005, folgte sein zweites Album Seven and Storm. Einzelne Stücke des ehemaligen Grafikers sind auf über 100 verschiedenen Compilations zu hören, unter anderem auch auf zwei FM4-Soundselections.
Im November 2005 trat Parov Stelar zum ersten Mal mit Live-Band auf. Es folgten ausverkaufte Konzerte in zahlreichen Städten Europas sowie in Istanbul und Mexiko-Stadt.
Besonders sei auch noch auf die Etage Noir Site hingewiesen wo man sich von ihm die eine oder andere Nummer gratis auf den MP3-Player ziehen kann.
Und nicht zu verschweigen die Parov Stelar Homepage wo man noch weiterführende Links und Bilder bekommt.
Gibt man auf Youtube Parov Stelar ein, dann bekommt man eine Liste von 120 Videos mit ihm oder seiner Musik. Und eines davon sehen wir uns zum Abscluss auch noch gemeinsam an.
Was wurde eignetlich aus den Starmania-Kasperln von sagn wir mal der dritten, zweiten aber auch ersten Staffel? Wie viele Staffeln gab es bisher und wann werden wir das nächste mal damit gequält? Was ist eigelntlich von diesen Karaokeshows übriggeblieben? Gut es gibt eine Christl Stürmer, aber erinnert sich noch irgendwer an einen Boris, Tschugi oder an eine Vera Bönisch?
Niemand! Oder? Dabei hätte es zumindest Vera Bönisch verdient, dass man sich an sie erinnert.
Vera hat sich schon im Laufe der ersten Staffel zu emanzipieren versucht und im Anschluss ein relativ gutes Album mit Soulcovers hingelegt.
Aber seit 2004 dann Funkstille. Zumindestens scheinbar.
Dabei war Vera die letzten Jahre alles andere als untätig. Als L'Enfant Terrible war sie gesanglich unter anderem bei Produktionen von Makossa & Megablast, Circus, Karuan und Rodney Hunter zu Gast. Zudem wurde sie als einzige Frau als fixes Mitglied in den heiligen Kreis des Supercity Soundsystems aufgenommen, zu dem Bands wie die Waxolutionists, Deph Joe, Total Chaos und viele mehr gehören.
Seit dieser zeit wurde auch die Homepage von ihr nicht mehr abgedated. Allerdings wird man automatisch auf die neue Seite umgeleitet. Auf Vera 2.0 so zu sagen.
Vor kurzen ist ein neues Album auf den Markt gekommen.
Durch diese Zusammenarbeit hat Vera neue Kreativität gewonnen und daraus ihre ganz persönliche Essenz, aus der ihre Songs entstehen, generiert. Die Sängerin selbst bezeichnet ihren neuen Sound als "Future Boogie". Mit ihrem Dreamteam, den legendären Twintowas, bestehend aus Dan Danger und Fab Fusion, bastelte sie unermüdlich an neuen Songs, von denen nun der erste bei Universal veröffentlicht wird.
Mit Dear Ladies gibt es eine erste Singelauskopplung, die ganz nett ins Ohr geht, aber einen etwas faden nachgeschmack hat, weil es auf Ö3-Powerplay unter dem Label "die neuen Österreicher" fällt. Ich glaub, dass sie dadurch gefahr läuft vom Österreichischen Leitsender verheizt zu werden, statt ihr die möglichkeit eines Aufbaues zu geben. Gleiches gilt für ihr Label Universal. Die Majors stehen mit dem Rücken zur Wand und wenn der gewünschte Verkaufserfolg sich nicht einstellt ist man schneller weg als man glaubt. Für Experimente ist da kein Platz.
Ebenfalls sauer aufstößt mir die Bezeichnung Future Boogie, die sie für ihre Musik gewählt hat. Hätte sie vor 5 Jahren so einen Singel auf den Markt geworfen, wäre sie sehr FUTURE gewesen, heute nach dem 3 Album von Parov Stelar wirkt, die Singel eher wie eine gut gemachte Kopie, der Stelarschen Erfolgsformel.
Live bleibt von Future Boogie auch nicht viel über, wobei sich Frau Bönisch etwas unter wert verkauft, da sie eine wirklich interessante Souljazzstimme hat, die in Österreich ihrer gleichen sucht.
Noch der Vollständigkeit halber nachgereicht die Myspace Site
Trance ist wahrscheinlich einer der elektronischen Tribes, die in den letzten Jahren weltweit die meisten Anhänger hat.
Trance ist aber nicht everybodys Darling in der Öffentlichkeit. Schult daran sind billig hingeworfene Sampler a la Future Trance und Co. Auch wird Trance gerne immer wieder ein Stilstand vorgeworfen. Zu formelhaft sind Trance Tracks. Dennoch gab es in den letzten Jahren immer wieder Versuche ein Trance Revival zu Starten.
Trance Produzenten sind in Oberösterreich etwas rah gesäat. Derrick S. aus Wels ist einer dieser seltenen Gattung.
Derrick produziert seit 1999, anfangs Techno und PsyTrance, dann aber entwickelte er sich immer mehr in Richtung Trance. Selbst sieht er sich allerdings open minded.
Derrick schreibt über seine Musik:
Trance music is a very emotional music to me, where you can put a lot of feeling and passion into it. I am trying to give every song this special kind of feeling which is hard to describe. The sound just should dive into you, go straight under your skin and into your heart, where it gives you a very positive feeling
Und über seinen Styl:
I like to mix elements of different genres together, real instruments like guitars deliver a certain kind of human touch
Zur Zeit arbeitet er an einem Album für das britische Label Receptive.
Seine Musik kann man auf seiner Myspace-Site anhören. Dort gibts auch die LInks wo man sich Derricks Music downloaden kann.
Bewegen wir uns wieder einmal an die Ränder dieses Blogs.
Electronische Musik war vor allem in den 80iger Jahren auch Pop und daher schauen wir mal ob es Produzenten aus Oberösterreich gibt die sich auch mit Pop auseinander setzen.
Aufgefallen ist mir da ein junger Mann aus Linz der auf den Namen Al Axy höhrt. Er macht seit seinem 11 Lebensjahr Musik und hat bisher 5 LP´s in eigener Regie veröffentlicht. Zum Teil kann man diese auch auf diversen Seiten wie Myspace oder MP3.com gratis downloaden.
Diese Woche geht es um einen alten Hasen. Ali Andress ist in Oberösterreich kein Unbekannter mehr, auch wenn ihn mit Namen vielleicht wenige kennen, so ist er doch schon seit Jahren umtriebig und hat schon zu seeligen KANAL Zeiten Musik in verschiedenen Projekten gemacht.
Vorrangig ist Ali ein Performer, dass heisst er spielt Live:
Im Live-Betrieb kommen 42 Instrumente zum Einsatz, da verwebt sich der Elektrobeat mit Alublech, Didgeridoo, Schrottplatz-Dingen und Eskorten.
Wie das genau?
Radiergummis, Autoreifen, Schneebesen, Schweißelektroden, Schritte auf Blechplatten usw. werden auf unterschiedliche Art und Weise aufgenommen, bearbeitet und zu elektronischem Popgewand verflochten.
Die Bühnenshow erinnert an einen humanoiden Bewegungsapparat, der bereit ist für das Leben da draußen und die Stimme wird ergänzend als Stilelement für emotionales Empfinden eingesetzt.
Dabei singt und spricht 'DIE KLEINSTE MOBILE ICH AG' in vielen Sprachen dieser Welt.
Perkussive Vokalakrobatik wird hier Mittel zum Zweck.
Und dieser Zweck dient wieder nur einem Ziel, einer Sache, einer Vision.
DER PERFORMANCE.
Alis bevorzugte Instrument ist aber sein Didgeridoo, ob solo oder mit seinem Fluglicht-Projekt oder zusammen mit Drei Didgeridoo Meistern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz unter dem Namen A.A.R.A.
Wie sehr bei Ali die Performance im Mittelpunkt steht, darüber kann man sich auch in vielen videos im Netz.
'Elektrobeat im Popgewand', designed by Schrottplatz halt. steht auf der fm4 Soundpark-Site.
Ach ja Downloads gibts im Soundpark auch in Massen.
Und noch mal ach ja mensch kann von Ali sich nicht nur am Didgeridoo unterhalten lassen sondern in Workshops auch lernen wie mensch ein Didgeridoo richtig spielt.
Ich weiss ja nicht genau woran es liegt, dass bestimmte Regionen in Oberösterreich so produktiver sind im Vergleich zu anderen. Kirchdorf ist ein Fleck, aber auch Rund um Schärding existiert unheimlich viel kreatives Potential.
Selbst wenn man die vielen Projekte von Georg "Valesta" Lichtenauer abzieht, bleiben noch ein ganze Menge intersanter Produzenten über. Einer von ihnen ist Flo Ryan.
Flo wurde 1984 in Schärding geboren und produziert seit 2003 Drum´n Bass Tracks. Witzig finde ich, dass er in der englischen Myspace Bio seiner Zeit um 1000 Jahre voraus ist und erst im Jahr 2984 geboren wird (kleiner Tip das wär doch ein guter Album Titel, wenn es mal so eines gibt).
Ich bin einfach zu weig mit Drum´n Bass befasst um mir jetzt erlauben zu können, seinen Stil in ein bestimmte Schublade zu stecken. Für mich klingen sie auf jeden Fall sehr Abwechslungsreich und Futuristisch, wobei dies mit dem Jahr 2984 schon stimmen könnte, so könnte Musik des 4 Jahrtausends sich anhören.
Besonders gelungen auch die Tracks die er mit seiner Sängerin Aly Rae aufgenommen hat.
Ganz wunderbar auch für die MP3 Freunde auf seinem fm4-Soundpark Profil gibt es 20 Songs zum Gratis-Download.
Ach ja und nicht zu vergessen, Flo Ryan gehört zu der rahren Spezies der oberösterreichischen Produzenten, die auch Live mit ihren Tracks überzeugen können.
Andy Cam gehört wieder einmal zu den lokalen Helden, die wenige Infos von sich selber preisgeben. 1972, im gleichen Jahr wie euer Blogger, geboren und lebt in Traun.
Als DJ und Produzent dürfte er schon zu den alten Hasen im Geschäft gehören. Die ist allerdings durchaus positiv gemeint, da man seine Produktionen eine starke Professionalität anhört.
Nachhören lasst sich die bei den Remixen des "naughty songs" aber auch bei sitting on the dock of the bay". Überhaupt Remixed Andy anscheinend sehr gerne. Wie man auf seinem Myspace - Profil nachhören kann.
Eigene Tracks von ihm gibt es auf iTunes käuflich zu erwerben.
Und über seine DJ-Künste kann man sich auf dj-mixes.com ein ganz gutes Bild machen.